08. Juni 2018

TransnetBW reicht Genehmigungsantrag für das Gleichstrom-Umspannwerk Philippsburg ein

  • Weiterer Meilenstein für den Bau des Gleichstrom-Umspannwerks erreicht
  • Gleichstrom-Umspannwerk ist südlicher Endpunkt für ULTRANET
  • Genehmigung erfolgt nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz

Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW hat den Genehmigungsantrag für sein Gleichstrom-Umspannwerk Philippsburg beim Landratsamt Karlsruhe eingereicht. Es bildet den südlichen Endpunkt der Gleichstromleitung ULTRANET, die in Zukunft erneuerbaren Strom aus dem Norden Deutschlands nach Süden bringen soll. Das Gleichstrom-Umspannwerk wird den Strom, der in HGÜ-(Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-)Technik durch ULTRANET nach Philippsburg transportiert wird, in Wechselstrom umwandeln. Dieser wird dann vor Ort in das vorhandene 380-kV-Wechselstromnetz eingespeist und in die Region weitergeleitet. Der Standort des Gleichstrom-Umspannwerks befindet sich auf dem Gelände des Kernkraftwerks Philippsburg. Die Genehmigung erfolgt nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG). TransnetBW hat sich beim Landratsamt Karlsruhe für eine freiwillige Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens ausgesprochen.

Alexander Schilling
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