22. Januar 2024

BWIHK-Strom­studie 2024 unter­streicht die Dringlich­keit des Strom­netz­ausbaus

Zumeldung

  1. Dr. Werner Götz, CEO TransnetBW: „Wir sollten die geplanten Stromautobahnen als Freileitung anstatt mit Erdkabeln realisieren, weil das bis zu 20 Milliarden Euro einspart.“

Stuttgart. Anlässlich der heute von den baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern vorgestellten Stromstudie 2024 erklärt Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung des Strom-Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW:

„Die Energiewende gelingt nur, wenn alle ihren Beitrag leisten. Deshalb begrüße ich die Stromstudie der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg. Sie unterstreicht die Rolle der Energieversorgung als Standortfaktor: Sie muss auch zukünftig verlässlich und wettbewerbsfähig sein.

In der politischen Entscheidung für Freileitungen statt Erdkabel liegt ein großer Hebel dafür, dass die Energiewende bezahlbar bleibt. So könnten die Kosten der neu geplanten Stromautobahnen halbiert werden und entstünde sogar ein Zeitvorteil.

Eine weitere Möglichkeit, Kosten bei Infrastrukturprojekten zu sparen, bietet die Kraftwerksstrategie: Eine Planung, die regionale Komponenten einbezieht, reduziert das kostspielige Engpassmanagement.

Die Zeit drängt sowohl bei der Kraftwerksstrategie als auch bei der Abschaffung des Erdkabelvorrangs.“

Mehr Informationen zu den aktuell neu geplanten Stromautobahnen:

https://www.stromnetzdc.com/

Mehr Informationen zu einem Konzept von TransnetBW, mit dem der nötige Kraftwerksneubau angereizt werden kann, dem sogenannten „Neubau-Vorschuss“:

https://www.transnetbw.de/de/unternehmen/politik-und-regulierung/konzepte/neubau-vorschuss

    Claudia Halici
    Claudia HaliciPressesprecherinc.halici@transnetbw.de+49 711 21858-3155