Inno-Forum 2025

SprecherINNEN UND SPRECHER

Wir freuen uns, dass viele wertvolle Experten und unsere Partner aus der Energiebranche die Veranstaltung mitgestalten und bereichern. 

Plenum I: EW-Lösungen

Dr. Tobias Weißbach, TransnetBW

Tobias Weißbach studierte Technische Kybernetik an der Universität Stuttgart und der University of South Australia und arbeitete danach als wissenschaftlicher Angestellter, später Abteilungsleiter, am Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik an der Universität Stuttgart. Nach seiner Promotion wechselte er zur TransnetBW und arbeitete als Referent in verschiedenen Bereichen und Funktionen, unter anderem auch auf europäischer Ebene. Im Jahr 2015 übernahm er die Leitung des Teams „Produkte & Grundsatzfragen“, seit 2019 leitet er die Abteilung „Innovative Marktlösungen & Produkte“ im Bereich „Netzwirtschaft & Digitalisierung“. 

Übergeordnetes Ziel seiner Arbeit ist es, die notwendigen Systemführungswerkzeuge für einen sicheren Stromsystembetrieb verfügbar zu machen.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe: „The Walking Dead Compendium Volume 4“ von Robert Kirkman

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir Rahmen, Rollen und Prozesse gemeinsam und konstruktiv aufbauen und betreiben.

Prof. Krzysztof Rudion, Universität Stuttgart, Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik

Krzysztof Rudion studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität Wroclaw und an der Technischen Universität Rostock. Anschließend promovierte er 2008 und habilitierte sich 2012 am Lehrstuhl für Elektrische Netze und Alternative Elektroenergiequellen (LENA) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zur aggregierten Modellierung von Windparks und Offshore-Netzplanung. Seit 2014 ist er Professor an der Universität Stuttgart und leitet das Fachgebiet Netzintegration Erneuerbarer Energien.

Die digitale Energiewende gelingt, wenn Lösungen netzebenen- und netzbetreiberübergreifend gedacht werden.

Prof. Dr. Anke Weidlich, Universität Freiburg

Seit 2017 Professorin an der Uni Freiburg, zuvor an der Hochschule Offenburg. Schon seit dem Studium (Wirtschaftsingenieurwesen) am Energiesystem interessiert, am meisten aktuell an den Schnittstellen zwischen marktlicher Koordination und (netz-)technischen Möglichkeiten, unterstützt durch Digitalisierung. Nach der Promotion (zu Strommärkten) noch drei Jahre in der Industrie tätig gewesen.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe: „Achtsam Morden“ von Karsten Dusse

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir sie als lernendes System begreifen: ausprobieren, scheitern, besser machen.

Ingo Schönberg, PPC

Ingo Schönberg studierte an der Universität Dortmund und erhielt dort sein Ingenieurs-Diplom. Zusätzlich studierte er Betriebswirtschaft in Hagen. Als Gründungsmitglied des Fraunhofer Instituts FhG UMSICHT in Oberhausen war er 1990 bis 1996 Leiter der Abteilung KWK/Energiedienstleistungen. Es folgten ab 1996 verschiedene Führungspositionen bei der MVV Energie in Mannheim im Bereich Geschäftsentwicklung, Neue Technologien sowie beim Aufbau der Geschäftsfelder Energiedienstleistungen und Telekommunikation. Im Anschluss an die Geschäftsführung bei der MVV-Tochter Manet, einem City Carrier, realisierte er als CEO der PPC 2008 gemeinsam mit einem Kernteam einen MBO für PPC und entwickelte PPC zu einem führenden Unternehmen im Bereich Smart Grid und intelligente Messsystem zu entwickeln.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe: „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling

Die digitale Energiewende gelingt, wenn Markt- und Netzintegration integriert gedacht und gelebt werden.

Merlind Schatz, Octopus Energy

Merlind Schatz ist Chief Financial Officer bei Octopus Energy Deutschland und verantwortet die Skalierung des Unternehmens. Als wesentlicher Teil des Führungsteams entwickelte sie Octopus Energy vom Startup zu einem der größten grünen Stromversorger in Deutschland. Zudem verantwortet sie den Messstellenbetrieb, mit dem Octopus seit 2024 erfolgreich den Smart Meter Rollout vorantreibt. Zuvor leitete sie die Bereiche Analytics sowie Projects & Partnerships.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe: „The Trading Game” von Gary Stevenson

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir sie nicht mehr als lästige Hürde, sondern endlich als Chance verstehen. 

Sektorkopplung Mobilität

M. Sc. Nelly-Lee Fischer, Universität Stuttgart, IEH

Nelly-Lee Fischer ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik der Universität Stuttgart seit 2022. Ihr Forschungsthema befasst sich mit der Analyse der Auswirkungen der Integration von Elektromobilität auf das Übertragungsnetz. Sie hat ihren Master im Studiengang „Nachhaltige elektrische Energieversorgung“ ebenfalls an der Universität Stuttgart absolviert. Davor hat sie ihren dualen Bachelor im Studiengang „Mechatronik – Energiewirtschaft“ in Kooperation mit der Netze BW und der DHBW Mannheim abgeschlossen.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe: „Zero – Sie wissen, was du tust“ von Marc Elsberg

Die digitale Energiewende gelingt, wenn alle Akteure im Stromnetz digital vernetzt sind, da so eine kontinuierliche Überwachung des Netzzustandes sowie eine flexible Anlagensteuerung möglich ist.

Dr. Robert Kohrs, Fraunhofer ISE

Robert Kohrs hat nach seiner Promotion in Physik an der Uni Bonn in Freiburg am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme als Projektleiter angefangen. Seit 15 Jahren forscht er dort an der Netzintegration von dezentralen Anlagen, der Aktivierung von verbrauchsseitiger Flexibilität und speziell der Integration von Elektrofahrzeugen. Heute leitet er die Abteilung Intelligente Netze, die mit ihren vier Teams u.a. das Digital-Grid-Lab betreibt, eine hochmoderne Infrastruktur für Untersuchungen zur Digitalisierung des Verteilnetzbetriebs.

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir uns alle trauen Dinge zu verändern und dabei auch Fehler zu machen.

Filippos Kourkoulos, Mercedes-Benz

Filippos Kourkoulos studied Production and Logistics Engineering at Heilbronn University, graduating in 2010. He then earned a master’s degree in industrial engineering from the University of Duisburg-Essen in 2013. From 2013 to 2017, he managed RD funding projects for Daimler AG and was responsible for e-Mobility demonstration projects. His role included evaluating user behavior of an electric vehicle fleet, developing pricing models for electric vehicles, and testing the first fast-charging infrastructure in Berlin.

Between 2015 and 2017, he worked as a Product Manager for Sales Germany at Daimler AG in Berlin, where he was responsible for the sales of electric and fuel cell vehicles and managed the rollout of fuel cell vehicles. From 2017 to 2020, he held the position of Product Owner for Digital Services at eDrive@VANs, Daimler AG in Stuttgart. During this time, he developed a consulting ecosystem for range, costs, and charging infrastructure, and created tools like the eCharging Planner and eCost-Calculator.

Since 2021, he has been leading projects in the area of bidirectional charging for fleets. In 2023, he initiated a funding project to demonstrate V2X in the depot. Later in 2023, he transitioned to the R&D Department in Sindelfingen to the team of Development Managed Charging, and from 2024, he is also responsible for the activation of bidirectional charging for cars and vans.

In addition to his work, he has been a lecturer in Electromobility and Energy Management at Heilbronn University since 2013, teaching topics such as electromobility and environmental compatibility. Since 2022, he has also been teaching e-Mobility at Rottenburg University.

The digital energy transition will succeed, when think differently and go ahead for a sustainable environment.

Marcel Schepers, EnBW InterConnector

Marcel Schepers studierte Wirtschaftsingenieurwesen in Berlin und Reutlingen und hat bereits in dieser Zeit den Weg in die Energiebranche eingeschlagen. Angefangen in einer energiewirtschaftlichen Unternehmensberatung wechselte er schließlich in den Handel und zu Interconnector, das virtuelle Kraftwerk der EnBW. Seitdem ist er als Produktmanager zuständig für den Geschäftsbereich Flexibilitätsvermarktung tätig, mit Fokus u.a. auf Speichertechnologien und Demand-Side Management.

Plattformen

Dr. Johanna Bronisch, UnternehmerTUM

Johanna verantwortet bei UnternehmerTUM, dem Gründungs- und Innovationszentrum der TU München, den Bereich Energy Innovation. Dort arbeitet sie in einem einzigartigen Co-Innovation Format mit Corporate und Start-up Partnern aus dem Energie- und benachbarten Sektoren an innovativen technischen Lösungen für die Energiewende, z.B. neue Konzepte für netz- und marktdienlichen Stromverbrauch oder CO2-Bilanzierung. Johanna ist studierte Psychologin und promovierte Neurobiologin.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe: „The First Word: The Search for the Origins of Language“ von Christine Kenneally

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir 900 Verteilnetzbetreiber befähigen, das Verteilnetz zu digitalisieren.

Jan-Niklas Gößling, Amprion

Nach seinem Bachelor- und Master-Studium der Angewandten Informatik in Bochum ist Jan-Niklas Gößling bei der Amprion im Bereich Bilanzkreismanagement/Abrechnung eingestiegen. Dort ist er nun im Rahmen des Förderprojekts „energy data-X“ tätig und für den Use Case zur Bilanzkreisbewirtschaftungsgüte zuständig.

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir die wachsende Menge an Daten bei den einzelnen Marktpartner standardisiert abrufbar und effizient nutzbar machen.

Michael Merz, PONTON GmbH

Dr. Michael Merz kann auf über 35 Jahre IT-Erfahrung zurückblicken. Er studierte Informatik und Wirtschaftswissenschaften und hat an der Universität Hamburg am Fachbereich Informatik promoviert. Im Jahr 2001 gründete er die PONTON GmbH und ist seit dem als Geschäftsführer mit europaweiten Beratungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der Energiewirtschaft beschäftigt. Michael Merz hat bei der Entwicklung von Branchenstandards und Plattformen mitgewirkt, deren Einsatz vom europäischen OTC-Energiehandel über das Clearing börslicher Energiehandelstransaktionen bis zur Schaffung einer standardisierten Datenaustauschinfrastruktur für die österreichische Marktkommunikation reicht. Zudem hat Michael Merz die DA/RE-Plattform mit konzipiert. Schließlich ist Michael Merz als Berater und Buchautor in Themengebieten aktiv, wo sich IT und Energie berühren.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe: „Die Achse der Autokraten“ von Anne Applebaum

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir es lernen, effizient in der Standardisierung zu werden. Kein Simon, keine Silke, kein Sand im Getriebe der Regulierung und der Standardisierung!

Plenum II: Digitale Plattformen im DACH-Raum "DigIPlat"

Prof. Dr. Veit Hagenmeyer, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Veit Hagenmeyer ist seit 2014 am KIT Professor für Energieinformatik und Direktor des Instituts für Automation and angewandte Informatik (IAI). Gleichzeitig ist er der Sprecher des nationalen Programms „Energiesystemdesign“ in der Helmholtz-Gemeinschaft. Zuvor leitete er bei der BASF SE die Kraftwerke und Netze am Standort Ludwigshafen. Er hat an der Université Paris XI in Frankreich im Bereich der nichtlinearen Regelungstechnik promoviert.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe: „Comedia (Inferno)“ von Dante Alighieri

Die digitale Energiewende gelint, wenn sie mit der physikalischen und ökonomischen Energiewende optimal abgestimmt und entsprechend flexibel orchestriert wird.

Prof. Dr. Karl Frauendorfer, Universität St. Gallen, Institut für Operations Research und Computational Finance (ior/cf-HSG)

Karl Frauendorfer habilitierte 1993 an der Universität Zürich und wurde 1996 Lehrstuhlinhaber für Operations Research an der Universität St. Gallen (KSG). Seit 2001 leitet er als Direktor das Institut für Operations Research und Computational Finance. In den Jahren 2011-2014 war Dean der neu gegründeten School of Finance (HSG). In den letzten 10 Jahren hat er seinen Forschungsschwerpunkt auf den Energiehandel ausgerichtet.

Die digitale Energiewende gelingt, wenn der Handel in Spotmärkten genügend Liquadität aufweist.

Claudius Goroll, Fichtner IT Consulting GmbH

Claudius Goroll arbeitet als Lead IT-Architect bei der Fichtner IT Consulting GmbH. Als ausgebildeter Informatiker mit Projektmanagementerfahrung steht er bereits über 27 Jahre in kundenorientierten Projekten der Infrastruktur und Energiewirtschaft. In dieser Zeit konnte er Fachexpertise in den Bereichen Netzinfrastrukturdokumentation (NIS), Geoinformation (GIS), Energiewirtschaftliche Prozesse/Vertrieb sowie ERP aufbauen. Er entwickelt Lösungsarchitekturen auf aktuellsten technologischen Grundlagen und steuert erfolgreich Projektumsetzungen die auf Optimierung von Geschäftsprozessen ausgelegt sind.

Das letzte Buch, das ich gelesen habe: „Das Unsterblichkeits-Enzym“ von Michael Fossel

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir interdisziplinär an Lösungen arbeiten und gemeinsame Standards für die Informationstechnik sowie den hierfür notwendigen Prozessen finden und auf den Weg bringen.

Tara Esterl, AIT Austrian Institute of Technology

Tara Esterl ist seit Jänner 2020 Leiterin der Competence Unit ‚Integrated Energy Systems‘ am AIT Austrian Institute of Technology, wo sie seit 2012 als Forscherin tätig ist. Sie erforscht die Entwicklung von Flexibilität an der Schnittstelle zwischen Märkten, Übertragungsnetz und Verteilnetz. Sie leitet große interdisziplinäre Forschungsprojekte in diesem Bereich, wie etwa das Projekt Industry4Redispatch (I4RD). Sie ist Vizepräsidentin von EUREC, der Vereinigung europäischer Forschungszentren für erneuerbare Energien, und sie vertritt Österreich im IEA UsersTCP. Nach ihrem Bachelorstudium der europäischen ‚Energiewirtschaft‘ an der FH Kufstein mit Auslandsaufenthalt in Nagpur, Indien, absolvierte sie ihre beiden Masterstudien ‚Erneuerbare Urbane Energiesysteme‘ an der FH Technikum Wien und ‚Internationale Betriebswirtschaftslehre‘ an der Universität Wien.

Das letzte Buch, das ich gelesen habe: Moralische Ambition von Rutger Bregman

Die digitale Energiewende gelingt, wenn es klare und langfristig stabile Zielvorgaben durch die Politik für das Erreichen der Energiewende gibt und wenn wir beispielweise in Forschungsprojekten skalierbare - und dafür auch möglichst einfache - Lösungen finden.

Felix Hembach, Austrian Power Grid AG

Felix Hembach studierte Energie- und Automatisierungstechnik an der Technischen Universität Wien und arbeitet seit dem Jahr 2016 für den Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid AG. Sein Schwerpunkt lag dabei im Bereich Lastflussberechnung und Engpassmanagement. Seit dem Jahr 2020 vertritt er APG im Forschungsprojekt Industry4Redispatch und fand so zum Thema der dezentralen Flexibilitäten. Seit Sommer 2024 leitet er bei APG das Team New Flexibility.

Das letzte Buch, das ich gelesen habe: „Se tiene que morir mucha gente“ von Victoria Martin

Die digitale Energiewende gelingt, wenn die Lösungen so einfach wie möglich gehalten werden.

Dr. Jochen Bammert, TransnetBW GmbH

Herr Bammert arbeitete nach seiner Promotion in Physik 2011 bei TenneT TSO GmbH in der Systemführung und wechselte 2015 zu TransnetBW in die Netzwirtschaft, wo er heute Teamleiter des Teams Innovative Marktlösungen ist.

Das letzte Buch, das ich gelesen habe: „Die drei ??? Kids: Bundesliga-Alarm“ (Vorlesen für Kinder)

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir anfangen, bevor alle Fragen geklärt sind.

SSI in Energie-/Netzwirtschaft

Linda Babilon, Deutsche Energie-Agentur (dena)

Linda Babilon ist Teamleiterin Digitale Technologien bei der dena. Sie verantwortet in dieser Position den Themenbereich Daten-Governance sowie den Use Case Energie zum Aufbau des Dateninstituts der Bundesregierung. Sie leitete in den vergangenen Jahren verschiedene Projekte im Future Energy Lab der dena, unter anderem zu digitalen Maschinen-Identitäten für Energieanlagen, zu KI im Verteilnetz und zu Energy Sharing. Die Energiewende ist bereits seit ihrem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens M.Sc. am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ihr Schwerpunkt.

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir nicht nur die digitale Infrastruktur entwickeln und ausbauen, sondern gleichzeitig auch die passende, klare Daten-Governance gemeinsam gestalten.

Dr. Lars Nolting, TenneT TSO GmbH

Dr. Lars Nolting ist Projektmanager in der Abteilung Digital and Flex Development der TenneT TSO GmbH. Dort leitet er Projekte rund um (1) die Nutzbarmachung dezentraler Flexibilitäten für das Übertragungsnetz sowie (2) die Entwicklung neuer digitaler Tools. Lars Nolting ist Wirtschaftsingenieur und hat an der RWTH Aachen zur Versorgungssicherheit mit Elektrizität promoviert.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe: „Kim Novak badete nie im See von Genezareth “ von Hâkan Nesser

Die digitale Energiewende gelingt, wenn wir wir weg von starren Excel-Registern hin zu wirklich digitalen Ende-zu-Ende Prozessen kommen.

Jochen Kaßberger, 51nodes GmbH

Jochen Kaßberger ist Gründer und Geschäftsführer der 51nodes GmbH aus Stuttgart. Nach seinem Studium der Architektur in Stuttgart und den USA arbeitete er acht Jahre als Unternehmensberater für Management und Organisation in Projekten der Automotive-Industrie und war danach als KMU-Berater für Strategie und Technologie aktiv. Im Jahr 2017 gründete er gemeinsam mit Jan Paul Buchwald das Softwareunternehmen 51nodes. 

51nodes unterstützt Kunden wie Bosch, Honda und TransnetBW dabei, Blockchain-Technologie und seit 2023 Generative KI erfolgreich einzusetzen.

Das letzte Buch, das ich gelesen habe: „24ASSETS“ von Daniel Priestley

„Dezentrale digitale Netzwerke und autonome, intelligente Agenten werden die Energiebranche der Zukunft prägen.“

Lastseitige Flexibilität

Dr.-Ing. Patrick Vollmuth, FfE

Patrick Vollmuth ist seit Oktober 2024 Head of Digital Innovation & Flexibility Integration bei der FfE (Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V.). Er und sein Team beschäftigen sich vornehmlich mit der Bewertung innovativer Geschäftsmodelle und der Wirtschaftlichkeit energiewirtschaftlicher Schlüsseltechnologien. Neben Modellierung und Analysen umfasst seine Arbeit auch die Entwicklung digitaler Lösungsansätze. In verschiedenen Projekten hat er in den letzten 6 Jahren die Pilotierung unterschiedlichster Ansätze zur Integration flexibler Assets aktiv mitgestaltet, zuletzt im Projekt unIT-e² - Reallabor für verNETZte Mobilität. Patrick Vollmuth hat an der RWTH Aachen Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Energietechnik studiert und 2018 seinen Master of Science mit der Vertiefung Erneuerbare Energien abgeschlossen.

Das letzte Buch, das ich gelesen habe: „Die drei Sonnen (Trisolaris-Trilogie) von Cixin Liu

Die digitale Energiewende gelingt, wenn alle beteiligten Akteure aktiv, motiviert und gemeinsam an der Umsetzung von Lösungen arbeiten.

Marcia Poletti, Head of European System Change, Octopus Energy 

I am passionately committed to doing all we can to reduce greenhouse gas emissions and support a rapid energy transition. I love solving complex problems, and driving change in the best interests of the entire system. When I am not working, I can be found playing my cello, rebuilding our ruined stone cottage on the edge of wild Dartmoor and spending time with my family on their crazy pursuits!

I am currently reading: „The Patient Assassin“ von Anita Anand

The energy transition WILL succeed!

Dr.-Ing. Hans Schermeyer, Viessmann Solutions & Services GmbH 

Being with Viessmann since 2018 and leading ViCare Solutions since 2023, Hans Schermeyer drives Viessmann’s end user facing activities in the energy markets. During this time the team scaled Viessmann’s user eco system by 100% from 500k to nearly 1 Mio users and will launch an in-app load shifting subscription this May. His studies and a PhD on renewable energy systems took him to Karlsruhe Institute of Technology, CUHK in Hong Kong, Harvard University and the MIT. To him the “Energiewende” is the most fascinating project of our lifetime. He believes it will succeed if we can make large parts of electric load follow the supply of wind and solar.