Ihr Kontakt
Dialog Netzbau
TransnetBW GmbH
Projektkommunikation
Pariser Platz
Osloer Straße 15-17
70173 Stuttgart
Netzverstärkung Reicheneck-Rommelsbach
Jede Baumaßnahme bzw. bauliche Veränderung hat auch Konsequenzen für die betroffenen Menschen und die direkte Umgebung. Es gehört zum Selbstverständnis von TransnetBW, die Auswirkungen des Netzausbaus im Blick zu behalten und möglichst zu minimieren.
Mensch und Natur
TransnetBW ist bestrebt, die Auswirkungen auf Menschen, Umwelt und Natur so gering wie möglich zu halten. Dabei hält das Unternehmen alle vorgegebenen Immissionsgrenzen sicher ein und unterschreitet diese sogar.
Im Rahmen der formellen Verfahren ermitteln Umweltgutachter die Auswirkungen auf Menschen, Natur und Umwelt. Diese Erkenntnisse fließen in die Planungen ein und dienen der Vermeidung oder Minimierung von Auswirkungen, zum Beispiel durch die Reduktion von Baulärm. Ermittelt, beschrieben und bewertet werden die Auswirkungen des Vorhabens auf folgende Schutzgüter sowie die Wechselwirkung zwischen diesen Schutzgütern:
Im Rahmen der Genehmigungsverfahren prüft TransnetBW die Auswirkungen auf die einzelnen Schutzgüter und schlägt Maßnahmen zur Minderung von Auswirkungen vor.
Umgang mit Immissionen
Geräusche
Geräuschentwicklung bei Freileitungen oder Umspannwerken ist für viele ein sehr wichtiges Thema. Unter bestimmten Wetterbedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit (u.a. Regen, Schnee oder Nebel) können in geringer Entfernung zu Freileitungen Koronaentladungen (lat. Corona = Krone, Ring) wahrgenommen werden.
Dieses als Knistern oder Brummen zu hörende Geräusch entsteht bei Ionisation der Luft (Zerteilung von Luftmolekülen) durch elektrische Entladung. Bei Umspannwerken tragen manchmal die großen Kräfte des Magnetfeldes im Transformator dazu bei, dass möglicherweise ein konstanter, tiefer Brumm-Ton (Frequenz 100 Hertz) an der Anlage zu hören ist. Neben dem Transformator sind bei bestimmten Witterungsbedingungen von der Anlage ausgehend auch kleine Entladungen durch Knistern, speziell bei feuchtem Wetter, zu hören.
Freileitungstrassen werden so geplant, dass die nach Technischer Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) maßgeblichen Immissionsrichtwerte eingehalten bzw. möglichst unterschritten werden.
Elektrische und magnetische Felder
Jede elektrische Ladung ist von einem elektrischen Feld umgeben. Dieses elektrische Feld existiert bereits, wenn Elektrogeräte (u. a. Haartrockner, Bügeleisen, Computer und Fernseher) mit einem Kabel an das Stromnetz angeschlossen sind. Je höher die Spannung, desto größer ist das elektrische Feld. Wird das Gerät eingeschaltet, d. h. der Strom fließt, entsteht zusätzlich ein magnetisches Feld. Bei Wechselstromleitungen entstehen elektrische und magnetische Wechselfelder. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass bei neu errichteten Anlagen die Möglichkeiten zur Minimierung der elektrischen und magnetischen Felder nach dem Stand der Technik auszuschöpfen sind.
Für die durch elektrische Anlagen erzeugten elektrischen und magnetischen Felder legt die 26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (26. BImSchV) Grenzwerte fest.
TransnetBW GmbH
Projektkommunikation
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Hier erhalten Sie einen Einblick in das Projekt und können sich über die einzelnen Maßnahmen informieren.
Wissenswertes zur Bundesfachplanung und zum Planfeststellungsverfahren.
Treten Sie mit uns in Kontakt – wir sind bei Fragen oder Anregungen gerne für Sie da.