Verstärkung der bestehenden 220-Kilovolt-Freileitung zwischen Weinheim und Karlsruhe und Umstellung auf 380 Kilovolt auf einer Länge von ca. 80 Kilometern. Außerdem Anpassungen an den Umspannwerken in Weinheim, in Mannheim (G380), in Altlußheim sowie in Karlsruhe-Daxlanden. Die Maßnahme ist Teil einer länderübergreifenden Netzverstärkung zwischen Urberach, südlich von Frankfurt am Main, und Karlsruhe, die TransnetBW gemeinsam mit dem Projektpartner Amprion plant.
Erhöhung der Übertragungskapazität, um künftige Überlastungen in der Region zu vermeiden und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten
In der Bundesfachplanung
Die Netzverstärkung soll bis 2028 abgeschlossen sein
TransnetBW GmbH
Team Netzstrategie
Pariser Platz
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T +49 800 380 470-1
Im Rahmen des Netzausbaus für die Energiewende plant die TransnetBW, auf dem circa 80 Kilometer langen Abschnitt zwischen Weinheim und Karlsruhe eine bestehende 220-Kilovolt (kV)-Freileitung zu verstärken und auf 380 kV umzustellen. Zusätzlich werden auch die Umspannwerke Weinheim, Mannheim (G380), Altlußheim und Karlsruhe-Daxlanden auf 380 kV umgebaut. Die Maßnahme ist Teil einer länderübergreifenden Netzverstärkung zwischen Urberach, südlich von Frankfurt am Main, und Karlsruhe, die TransnetBW gemeinsam mit dem Projektpartner Amprion plant. Amprion ist für den Abschnitt von Urberach bis Weinheim verantwortlich.
Mit der Netzverstärkung auf 380 kV wird das Übertragungsnetz in der Region noch leistungsfähiger gemacht. So können Überlastungen künftig vermieden werden. Damit sichern die Übertragungsnetzbetreiber die Versorgung in Baden-Württemberg auch in Zukunft.
TransnetBW beabsichtigt, die Maßnahme so weit als möglich in bestehender Trasse durchzuführen und dadurch Eingriffe in die Natur und die Landschaft so weit als möglich zu minimieren. Dies geschieht nach dem NOVA-Prinzip. Wie genau die Netzverstärkung realisiert wird, legt die Bundesnetzagentur in zwei Genehmigungsverfahren fest. Sie ist die zuständige Genehmigungsbehörde für alle Vorhaben im Übertragungsnetz, die durch mehrere Bundesländer oder ins Ausland führen. Die Verfahren, die im Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) für das Projekt vorgesehen sind, heißen Bundesfachplanung und Planfeststellung. Das NABEG enthält zahlreiche Regelungen, die einen zügigen Netzausbau ermöglichen.
Der Dialog mit der Öffentlichkeit ist ein zentraler Baustein der Planung und Umsetzung von Netzbaumaßnahmen der TransnetBW. Wir beginnen mit diesem Dialog bereits in der Vorplanungsphase und damit deutlich vor den offiziellen Genehmigungsverfahren. Dabei ermöglichen wir allen, die sich für das Projekt interessieren, sich in den Prozess einzubringen.
Über unsere kostenfreie Hotline (0800 380470-1) stehen wir Ihnen Montag bis Freitag von 9:00 - 17:00 Uhr gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.
19.11.2019
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