Dialog beim Netzbau
Dialog beim Netzbau
Die TransnetBW bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden, Behörden und weiteren Organisationen bereits im Vorfeld der formellen Verfahren verschiedene Informations- und Dialogveranstaltungen an. Die Öffentlichkeit hat hierbei die Möglichkeit, frühzeitig Hinweise zu den Planungen zu geben.
Im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Genehmigungsverfahren beteiligt die Bundesnetzagentur die Öffentlichkeit formell. In der ersten Phase gibt die Antragskonferenz den Trägern öffentlicher Belange und der allgemeinen Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich zu den Planungen der Vorhabenträgerin zu äußern.
Im zweiten Schritt werden die vollständigen Antragsunterlagen öffentlich ausgelegt. Die Öffentlichkeit kann sich äußern und diese Äußerungen mit der Bundesnetzagentur sowie der Vorhabenträgerin in einem sogenannten Erörterungstermin diskutieren.
Im Anschluss an die Erörterung trifft die Bundesnetzagentur nach Abwägung aller Kriterien und Einwendungen ihre Entscheidung. Auch während der Genehmigungsphase bietet TransnetBW einen informellen Dialog an. Interessierte Personen haben jederzeit die Möglichkeit, den aktuellen Projektstand auf der Unternehmenswebsite der TransnetBW zu verfolgen beziehungsweise an den von TransnetBW angebotenen Informations- und Dialogveranstaltungen teilzunehmen.
Der Dialog mit der Öffentlichkeit ist ein zentraler Baustein der Planung und Umsetzung von Netzbaumaßnahmen der TransnetBW. Wir beginnen mit diesem Dialog bereits in der Vorplanungsphase und damit deutlich vor den offiziellen Genehmigungsverfahren. Dabei ermöglichen wir allen, die sich für das Projekt interessieren, sich in den Prozess einzubringen.
Über unsere kostenfreie Hotline (Tel. 0800 380470-1) stehen wir Ihnen Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr gerne für Ihre Fragen zur Verfügung. Alternativ können Sie sich an uns auch per E-Mail unter dialognetzbau@transnetbw.de wenden.
Wie wird der informelle Dialog mit der Öffentlichkeit in Corona-Zeiten organisiert?
Der Dialog ist geprägt von den Einschränkungen zur Eindämmung von Corona. TransnetBW hatte sich im Frühjahr entschieden, alle anstehenden Dialogtermine in diesem Projekt online zu veranstalten. Inzwischen haben mehrere Veranstaltungen mit Kommunen, Behörden und der Bürgerschaft zum Fortschritt des Projekts stattgefunden.
Auch in Zukunft werden wir die Möglichkeit des digitalen Austauschs erhalten und – je nach Lage der Pandemie – gern auch wieder persönliche Treffen vor Ort anbieten.
Häufig gestellte Fragen
Ihre Fragen sind uns wichtig. Wir wollen, dass Sie sich stets gut informiert fühlen. Im Folgenden haben wir Ihnen die Fragen, die uns am häufigsten erreicht haben, und unsere Antworten dazu zusammengestellt. Für weitere Themen und Anliegen können Sie sich jederzeit über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung setzen.
Allgemeine Fragen zum Projekt
Warum ist die 380-kV-Netzverstärkung Weinheim-Karlsruhe erforderlich?
Warum kann das Vorhaben nicht mittels einer Erdverkabelung realisiert werden?
Was bedeutet „Trassenkorridor“?
Auf der Grundlage der Bundesfachplanung werden im Planfeststellungsverfahren, als zweiten und abschließenden Genehmigungsschritt, der Trassenverlauf und die technische Umsetzung konkretisiert.
Wie verändern sich die elektromagnetischen Felder, wenn die Spannung von 220 kV auf 380 kV erhöht wird?
Welche Auswirkungen hat das neue Plansicherungsgesetz auf die Verfahren der Trans-netBW?
Können die Bürgerinnen und Bürger die Planungsunterlagen einsehen?
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Fragen, Anregungen oder Hinweise zum Projekt können Sie uns direkt über das Kontaktformular zukommen lassen.