20. Mai 2014
Transnet BW modernisiert Leitungsanlage in Südbaden
- Verstärkung von 49 Freileitungsmasten zwischen Eichstetten und Breisach
- Arbeiten beginnen am 21. Mai
Stuttgart. Der Stuttgarter Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW sichert mit seiner Infrastruktur die Versorgung von rund elf Millionen Menschen in Baden-Württemberg. Damit diese auch in Zukunft gewährleistet wird, überprüft das Unternehmen den Zustand seiner Hoch- und Höchstspannungsleitungen regelmäßig. Auf der Freileitung mit der Anlagenbezeichnung 7500 wird das Unternehmen von Mai bis Oktober insgesamt 49 Masten mit Stahl verstärken. Die Leitung 7500 verläuft von Eichstetten im Kaiserstuhl bis an die französische Grenze bei Breisach. Sie ist mit zwei Stromkreisen der TransnetBW in den Spannungsebenen 220 Kilovolt und 380 Kilovolt belegt.
Eine Optimierung umfasst in der Regel den Austausch von Stahlbauteilen wie Diagonalkreuze, kann aber in seltenen Fällen auch Fundamentarbeiten an einzelnen Masten bedeuten. Um alle organisatorischen Fragen zu klären, setzen sich die TransnetBW bzw. die von ihr beauftragten Unternehmen frühzeitig mit den Grundstückseigentümern und den betroffenen Gemeinden in Verbindung. Dabei werden Themen wie Zugänge zu den Maststandorten, aber auch der Umgang mit potenziellen Flurschäden durch die Baumaßnahme geklärt. Das Unternehmen ist grundsätzlich bemüht, mögliche Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
TransnetBW beginnt in dieser Woche mit den ersten Baumaßnahmen im Rahmen der Verstärkung. Alle Gemeinden wurden bereits vorab über das Vorhaben informiert. Die Bauarbeiten an den einzelnen Masten beschränken sich auf einen Zeitraum von wenigen Tagen. Eine Beeinträchtigung in der Stromversorgung entsteht dadurch nicht.
Auf den Freileitungen zwischen Eichstetten und Breisach sind Modernisierungen an Standorten in folgenden Gemeinden vorgesehen: Eichstetten, Bötzingen, Gottenheim, Merdingen und Breisach am Rhein.
Für interessierte Bürgerinnen und Bürger bietet TransnetBW eine kostenlose Hotline an: Unter 0800/380470-1 oder per E-Mail unter dialognetzbau@transnetbw.de steht der „DIALOG Netzbau“ des Übertragungsnetzbetreibers für Fragen zur Verfügung.
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