11. August 2016
Transnet BW schützt Strommasten in Ketsch (Rhein-Neckar-Kreis) vor Korrosion
- Die Korrosionsschutzarbeiten betreffen sieben Freileitungsmasten der bestehenden Leitungsanlage zwischen Daxlanden und Rheinau.
- Die Arbeiten dauern voraussichtlich drei bis vier Wochen.
Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW sichert mit seiner Infrastruktur die Versorgung von rund elf Millionen Menschen in Baden-Württemberg. Damit diese auch in Zukunft gewährleistet wird, überprüft und optimiert das Unternehmen den Zustand seiner Hoch- und Höchstspannungsleitungen regelmäßig. Daher beginnt TransnetBW jetzt mit Arbeiten zum Korrosionsschutz von sieben Freileitungsmasten. Der betroffene Abschnitt der 220-Kilovolt-Leitung von Daxlanden nach Rheinau liegt im Gebiet der Gemeinde Ketsch. Die Arbeiten sollen voraussichtlich drei bis vier Wochen dauern.
Nachdem loser Rost, Altbeschichtungen und sonstige Verunreinigungen entfernt wurden, werden die Mastteile mit einer Grund- und Deckbeschichtung zum Schutz vor weiterer Korrosion gestrichen. Zur Vermeidung von Bodenverunreinigungen durch Korrosionsprodukte, Altbeschichtungen und frische Beschichtungsstoffe wird der Boden unter den Masten großflächig mit Planen abgedeckt. Zusätzlich werden die entsprechenden Arbeitsbereiche der Masten eingehaust. Die beauftragte Fachfirma ist angewiesen, Altanstriche und Restmengen fachgerecht zu entsorgen. Bleihaltige Beschichtungen werden nicht verwendet.
Um alle organisatorischen Fragen zu klären, setzen sich die von TransnetBW beauftragten Unternehmen im Vorfeld der Baumaßnahme mit den Grundstückseigentümern bzw. Pächtern in Verbindung. Dabei werden Themen wie Zugänge zu den Maststandorten, aber auch der Umgang mit potenziellen Flurschäden geklärt. Ziel des Unternehmens ist es, Beeinträchtigungen durch die Maßnahme so gering wie möglich zu halten. Die Arbeiten an den einzelnen Masten beschränken sich auf einen Zeitraum von einigen Tagen. Eine Beeinträchtigung in der lokalen Stromversorgung entsteht dadurch nicht.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Annett Urbaczka
T +49 711 21858-3567
a.urbaczka@transnetbw.de
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