13. Juli 2015

Transnet BW hat die Reparatur der Unwetterschäden an 220-kV-Übertragungsleitung bei Fützen abgeschlossen

  • TransnetBW hat am Wochenende die Reparatur der Unwetterschäden vom 14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt) an der 220-kV-Leitung östlich von Fützen (Stadt Blumberg) abgeschlossen.
  • Die Stromversorgung der Region war während der Reparaturarbeiten durch eine Übergangslösung sichergestellt.


Die TransnetBW hat am vergangenen Wochenende die Reparaturen an der 220-kV-Leitung östlich von Fützen (Stadt Blumberg) abgeschlossen. Die Leitung war in der Nacht zum 14. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt) bei einem heftigen Unwetter schwer beschädigt worden: Eine starke Windhose hatte einen Mast vollständig umgeknickt sowie zwei weitere beschädigt. Im Lauf der vergangenen Wochen hat die TransnetBW an Stelle des zerstörten Masts einen neuen aufgestellt, die beschädigten Masten repariert und neue Leiterseile aufgelegt. Seit dem 14. Juni transportiert die Leitung wieder Strom. In den vergangenen Tagen wurden abschließend die neuen Leiterseile hinsichtlich Durchhang und Bodenabstand überprüft und reguliert.

Die in der Nacht auf den 14. Mai umgeknickte 220-kV-Leitung führt zwei Stromkreise, die von großer Bedeutung für die Versorgung der Region mit Strom sind. In den Tagen zwischen dem 14. und dem 17. Mai 2015 bauten Mitarbeiter des Netzbetriebs der TransnetBW sowie eines Dienstleisters eine Notbrücke von der beschädigten Leitung zu einer benachbarten Höchstspannungsleitung des Übertragungsnetzbetreibers Amprion, die den Strom eines der beiden Stromkreise aufnahm. Zusätzlich errichteten sie ein Notgestänge, über das der zweite Stromkreis geführt wurde. Damit war rechtzeitig zu Beginn der Arbeitswoche am 18. Mai 2015 die Versorgung der Menschen und der Industrie in der Region mit ausreichend Strom wieder sichergestellt. Zugleich waren alle Voraussetzungen für eine zügige Reparatur der beschädigten Leitung geschaffen. Diese wurde am vergangenen Wochenende nach rund acht Wochen Bauzeit abgeschlossen.

Um die Reparaturarbeiten durchführen zu können, mussten die von TransnetBW beauftragten Unternehmen auch private Grundstücke als Zugangswege nutzen. Die TransnetBW bedankt sich hiermit bei den Eigentümern für ihr Verständnis und wird in den kommenden Tagen auf sie zukommen.

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Alexander Schilling
Alexander SchillingPressesprechera.schilling@transnetbw.de+49 711 21858-3449