Mobility4Grid

Bidirektionales Lademanagement

Für Kostenoptimierung, Spitzenlast-Management und Stützung der Regelleistung 

Laden in beide Richtungen

Bidirektionales Laden (das heißt Be- und Entladen) ermöglicht die Verwendung der Akkufüllung eines Elektroautos für verschiedene Einsatzzwecke. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern erprobt TransnetBW in einem Verbundprojekt der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) bidirektionales Laden – ab dem dritten Quartal 2021 auch mit eigenen Pilotfahrzeugen.

Zwei Anwendungsfälle

Dafür werden Kostal-Wallboxen für bidirektionales Laden eingesetzt. Das Fraunhofer ISE entwickelt eine spezielle Optimierungssoftware zur Steuerung der Fahrzeuge. Das Lademanagement ermöglicht so zwei Anwendungsfälle mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

  • Ein optimiertes Lademanagement der Elektrofahrzeugflotte soll dafür sorgen, dass erhöhter Energiebedarf den Netzanschluss nicht überlastet. Die Elektrofahrzeuge dienen in diesem Fall als Speicher und damit zur kurzfristigen Leistungserhöhung, um andere Fahrzeuge in der Flotte schnell mit Strom zu versorgen.
  • Das CO2-optimierte Laden sorgt für einen möglichst geringen CO2-Fußabdruck der Fahrzeugflotte, indem diese in Abhängigkeit eines CO2-Indikators geladen wird.

Die Umsetzung dieser Anwendungen dient als Grundlage für weitere Anwendungsfälle wie kostenoptimiertes Laden, Spitzenlast-Management und Stützung der Regelleistung.

Laufende Projekte und Kooperationen

Innovation

Wie trägt die TransnetBW durch Innovationen zur Energieversorgung von morgen bei? Wie begegnen wir den Anforderungen nach einem flexibleren, leistungsfähigeren Netz für die Energiewende? Mit Pilot- und Modellprojekten sowie der Entwicklung neuer Technologien und Verfahren setzten wir uns für die zuverlässige Energieversorgung der Zukunft ein. 

Mehr zu unseren innovativen Projekten finde Sie unter „Innovation – Fit für die Zukunft“.